Bild: Jens Schulze

Wischnowsky übergibt Staffelstab an Veit-Engelmann

30. Juni 2023

Oberkirchenrätin Michaela Veit-Engelmann ist die neue Leiterin des Referats 42 der Bildungsabteilung im Landeskirchenamt. Sie hat zum 1. Juni die Nachfolge von Marc Wischnowsky angetreten, der zum Superintendenten des Kirchenkreises Stade gewählt wurde. Die Referatsleiterin ist unter anderem Ansprechpartnerin für Schulen und Hochschulen, Schulpastorinnen und Schulpastoren, Lehramtsstudierende, Referendarinnen und Referendare sowie Hochschulgemeinden, Mentorat und Schulseelsorge.

„Gemeinsam mit allen Kolleg*innen in der Bildungsabteilung freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Veit-Engelmann“, so die Leiterin der Abteilung, Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track. „Wir sind schon seit einigen Jahren mit ihr in einem konstruktiven Dialog. Deshalb sind wir sicher, eine kompetente und vor allem auch engagierte Kollegin im Team zu haben, die neue Impulse setzen wird.“

Michaela Veit-Engelmann bringt eine breite Erfahrung aus den Bereichen Schule und Hochschule mit. Zuletzt war sie am Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) als Dozentin für Berufsbildende Schulen und als Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit tätig. Davor arbeitete sie als Schulpastorin an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln. Sie war Teil des Kollegiums, als die Schule 2017 den Deutschen Schulpreis gewann. Ihr Vikariat absolvierte sie in zwei ländlichen Gemeinden im Kirchenkreis Peine, ein Sondervikariat an den BBS Peine schloss sich an.

Michaela Veit-Engelmann studierte Evangelische Theologie in Bethel, Leipzig und Göttingen. Nach dem Ersten theologischen Examen und einer Assistenzzeit an der Universität Leipzig promovierte sie über Paulus („Unzertrennliche Drillinge? Motivsemantische Untersuchungen zum literarischen Verhältnis der Pastoralbriefe“). Viele weitere Veröffentlichungen folgten, darunter, gemeinsam mit Marc Wischnowsky, der erfolgreiche Band „Who’s who im Alten Testament?“ (Vandenhoeck & Ruprecht).

Michaela Veit-Engelmann lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Loccum.

Lesen Sie dazu auch den Artikel auf der Seite des Landeskirchenamtes