Friedensbildung im schulischen Unterricht

24. Februar 2020

Expert*innen in ziviler Konfliktbearbeitung stehen bereit, um an niedersächsischen Schulen über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten oder mit Schülerinnen und Schülern Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung zu erarbeiten und deren Chancen und Risiken zu diskutieren. Sie sind Expert*innen deutscher Sicherheitspolitik. Die Expert*innen sind in der Lage, ihre Einsatzerfahrungen als Beispiele generalisierbarer Merkmale und Erscheinungsformen innerstaatlicher oder internationaler Konflikte darzustellen.

Der Einsatz der Referent*innen sollte eingebunden sein in die einschlägigen Rahmenrichtlinien und Kerncurricula ab Klasse 9 in allen Schulstufen. Sie stehen als Referent*innen nicht nur für die Fächer Politik-Wirtschaft oder Gesellschaftslehre, sondern auch für Fächer wie Religion, Erdkunde usw. zur Verfügung. Viele Referent*innen können die Thematik auch in Unterrichtsprachen Englisch, Spanisch oder Französisch aufbereiten.

Die Expert*innen können Elemente und Zusammenhänge ziviler Konfliktbearbeitung in unterschiedlichen Unterrichtsformaten (Doppelstunde, Projekttag, Vortrag, Unterrichtsgespräch, Workshop, Podiumsdiskussion etc.) präsentieren. Alle Referent*innen verfügen über ein breites Methodenspektrum.

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