Inklusion

Bild: Jens Schulze

Fotografie als Gestaltungsmöglichkeit in der Arbeit mit Jugendlichen

Nachricht 14. April 2016

Freitag, 15. Juli, 16 Uhr bis Samstag, 16. Juli, 18 Uhr (Kirchliches Bildungshaus Ludwigslust, Kosten € 50,- (ÜN im EZ).
Anmeldung bis 30.5. : info.ludwigslust@pti.nordkirche.de

In Zusammenarbeit mit dem PTI (Pädagogisch Theologisches Intitut der Nordkirche) bietet Valerié Wagner eine Fortbildung für alle an, die mit Konfirmanden und Jugendlichen im kirchlichen Kontext arbeiten. Im Zentrum der Fortbildung steht das Medium Fotografie und seine Gestaltungsmöglichkeiten in der Arbeit mit Jugendlichen.
Voraussetzungen für die Teilnahme: Spaß an der Fotografie und eine eigene Kamera (Smartphone reicht).

Bilder können ohne Worte viel transportieren: sie können Unsichtbares sichtbar machen und kommunizieren, wenn Worte fehlen. Gerade im religiösen Kontext und dann, wenn es ganz persönlich wird, fällt es oft schwer, auszudrücken, worum es mir geht. Gleichzeitig ist die Fotografie ein Medium, das den meisten Jugendlichen über ihr Smartphone zugänglich ist. Ein Bild kann man zeigen, man kann darüber reden: man hat etwas, wovon man ausgehen kann, das man aber auch mitnehmen, anschauen und im Alltag nachwirken lassen kann. Dabei bietet das Medium Fotografie eine besondere Mischung aus Nähe und Distanz: die technische Seite des Mediums bietet hinreichend Schutz, auch Persönliches ausdrücken zu können. In der Produkterstellung kommen die Jugendlichen in einen kreativen Prozess, der selbstgesteuert geschützten Ausdruck ermöglicht – sie „finden“ und „erfinden“gleichermaßen.

Bei der zweitägigen Fortbildung geht es darum, mit Hilfe des Mediums Fotografie Handwerkszeug zu erlernen, um damit Konfirmanden anzuleiten, die Fotografie als Ausdrucksmittel für die eigene Sicht auf das Leben und auf Gott zu nutzen und Bilder von persönlicher Bedeutung zu finden. Die Möglichkeiten der Fotografie sind aus meiner Erfahrung in dieser Hinsicht einzigartig.

Valerie Wagner Foto Bettina Flitner
Foto: Bettina Flitner

Valérie Wagner